Die Ev.-Luth. Schwesterkirchgemeinden Maria und Martha am Dresdner Elbhang gestalten die FriedensDekade gemeinsam.
Unter diesem fast schon zarten Motto sind wir dieses Jahr eingeladen, die Friedensdekade zu begehen.
Vom 9.–19. November wollen wir im Schwesterverbund auf ganz verschiedene Art den Frieden wecken, in uns wecken, denn bekanntlich beginnt der Frieden immer zuerst bei uns selbst. Ob Gottesdienste oder Friedensgebete, Diavortrag oder Politisches Nachtgebet, Konzert oder Buchlesung.
Seien Sie herzlich zu den Veranstaltungen in unseren fünf Schwesterkirchgemeinden eingeladen.
Pfarrer Ulf Döring (Bühlau)
So. 9. November, 10 Uhr – Kirche Bühlau
„Komm den Frieden wecken“ – regionaler Gottesdienst zur Eröffnung der Friedensdekade, mit Gastpredigerin Annelie Möller, Friedensreferentin des Ökumenischen Informationszentrums UND
So. 9. November, 10 Uhr – Pillnitz
Jubiläumsgottesdienst 300 Jahre Weinbergkirche
Mo. 10. November, 19 Uhr – Gemeindesaal Weißig
Diavortrag mit Pfr. i.R. Norbert Littig: Die russ.-orthodox. Kirche und der Krieg in der Ukraine (Christos woskres – Christus ist auferstanden: aus der 1000jährigen Geschichte und dem Leben und Leiden der russ.-orthodox. Kirche und warum sich der Patriarch für den Krieg gegen die Ukraine einsetzt)
Di. 11. November – in allen Gemeinden (Hosterwitz abweichend 12.11., 16 Uhr)
Martinstagsfeiern
Mi. 12. November, 19 Uhr – Kirche Hosterwitz
Friedensandacht, mit Coventry-Nagelkreuzgebet
Do. 13. November, 19 Uhr – Kirche Hosterwitz
Friedensandacht (gestaltet durch die JG)
Fr. 14. Nov., 19.30 Uhr – Kirche Bad Weißer Hirsch
Politisches Nachtgebet
Sa. 15. November, 19 Uhr – Kirche Loschwitz
Konzert: Rembeck singt Rilke – „Und dann meine Seele, sei weit!“
Liederabend mit Kompositionen von Christine Maria Rembeck zu Gedichten von Rainer Maria Rilke
Christine Maria Rembeck – Gesang, Klavier, Komposition & Moderation
Mit diesem sinnlich-poetischen Liederabend möchte Christine Maria Rembeck die Hörer*Innen ganz im Sinne Rilkes dazu einladen, staunend dem Wunder Leben zu begegnen. Rilkes Gedichte entspringen einem Raum, der von Stille und Hingabe an das Leben spricht, von einem schierunerschöpflichen Staunen über die Schöpfung und ihren Schöpfer, von Sehnsucht nach innerem Wachsen und Werden, von einer Tiefe des Seins jenseits von Alltag, Lärm, Geschäftigkeit und gesellschaftlichen Normen. Rilkes Haltung als Dichter ist die eines Lauschenden.
So. 16. November – in den Gemeinden
Gottesdienst
Mo. 17. Nov., 19 Uhr – Gemeindesaal Schönfeld
Friedensandacht
Di. 18. November, 19.30 Uhr – Pfarrsaal Bühlau
Autorenlesung „Hundert Jahre zwischen Hoffnung und Verhängnis“
Mi, 19. November, 10 Uhr – Kirche Loschwitz
Buß-und Bettag – Gottesdienst zum Abschluss der Friedensdekade (gestaltet von der Jungen Gemeinde)